VfB verkauft sich in Nürnberg unter Wert

Vergangenen Samstag stand für die Wasserballer des VfB Friedberg ein schweres Auswärtsspiel auf dem Programm.
Es ging zum Drittplatzierten nach Nürnberg. In der vergangenen Saison hatte man sich auswärts geschlagen geben müssen, während man im heimischen Usa-Wellenbad ein Unentschieden erreichte.


Im ersten Viertel legte der Gastgeber direkt vor und ging mit 2:0 in Führung bevor der VfB den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen konnte. Doch in der Folge dominierten erfolgreiche Konter der Franken, während der VfB Schwierigkeiten hatte ins Spiel zu finden. Im Angriff wurden zu viele hochkarätige Chancen vergeben, die umgekehrt zum Konter für die Gastgeber führten.
Zur Halbzeit stand es daher bereits 8:4 aus Sicht der Gastgeber.

In der zweiten Halbzeit konnten sich die Kreisstädter gegen das junge fränkische Team kaum steigern. Zwar klappte die ein oder andere Offensivaktion, aber die Konter konnten weiterhin nicht unterbunden werden. So musste man sich schließlich deutlich mit 17:7 geschlagen geben.

Kapitän Scholl zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Wir haben uns heute unter Wert verkauft. Wir haben unsere zahlreichen Überzahlen nicht genutzt und dadurch Offensiv das Tor nicht gemacht, welches wir im Anschluss im Konter dann gegen uns bekommen haben. Wenn wir unsere Überzahl hier heute besser spielen, dann wird das ein knappes Spiel.“


Der VfB hat nun eine Woche Zeit Anpassungen vorzunehmen bevor es dann am kommenden Samstag im heimischen Becken gegen den Tabellennachbarn den SV Weiden geht. Gegen den Viertplatzierten hatte man sich auswärts bereits 14:9 geschlagen geben müssen. Spielbeginn ist 20:00.

Posts-SV Nürnberg – VfB Friedberg 17:7 (3:1, 5:3, 4:0, 5:3)

VfB: Petrov (TW), Khvorov, Schmidt (1), Luh (3), Khliustov (1), Duch, Hahn-Wiltschek (2), Schoppe, Scholl, Habrich, Peil

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