VfB Friedberg – SG Stadtwerke München 7:7 (2:2, 4:3, 1:0, 0:2)
Die Zweitliga-Wasserballer des VfB Friedberg sind mit einem Unentschieden in die neue Saison gestartet. Im heimischen Usa-Wellenbad lag der VfB gegen den Meisterschaftsanwärter SG Stadtwerke München lange in Führung, bis späte Gegentreffer zum 7:7 (2:2, 4:3, 1:0, 0:2) Endstand führten.
Der VfB startete hellwach in die Partie und ging mit dem ersten Angriff durch Tobias Hahn in Führung. Die Münchner antworteten im Gegenzug mit zwei Treffern, ehe dann Neuzugang Nicola Radosavljevic sein erstes Tor für den VfB zum 2:2 erzielte.
Im zweiten Viertel zeigten die Spieler des VfB ihre Offensivqualitäten und setzten sich kurzzeitig auf 6:3 ab. Zwei Gegentreffer in Unterzahl führten dann zum Halbzeitstand von 6:5.
Die zweite Hälfte der Partie entwickelte sich zur Abwehrschlacht. Die konditionell starken Münchner drängten auf den Ausgleich, scheiterten aber an einer starken Abwehr um den glänzend aufgelegten ukrainischen Torhüter Vitalii Petrov. Durch den dreifachen Torschützen Tobias Hahn erhöhte der VfB sogar auf 7:5. Diesen Vorsprung konnte man aber nicht über die Zeit bringen. München erzielte durch zwei Gegentreffer in der letzten Spielminute den Ausgleich.
Trainer René Reimann nach dem Spiel: „ Wir haben heute mit viel Einsatz ein starkes Spiel abgeliefert. Ich bin rundherum zufrieden mit meiner Mannschaft“
Der neue Kapitän Dennis Scholl fügt hinzu: „Ein Sieg wäre zwar noch schöner gewesen, aber mit dem Punktgewinn gegen den Favoriten haben wir gezeigt, dass diese Saison mit uns zu rechnen ist“.
Die nächste Partie bestreitet der VfB in drei Wochen beim Bundesliga-Absteiger SC Neustadt.
VfB: Petrov (TW), Vetter, Schöniger, Scerbinin, Radosavljevic (2), Khliustov, Duch (1), Hahn (3), Hütt, Schoppe, Scholl (1), Habrich, Taran