Auswärtsthriller in Ludwigshafen

Vergangenen Samstag trafen die Wasserballer des VfB Friedberg erstmals in der laufenden Zweitligasaison auf den WSV Ludwigshafen. In den vergangenen Jahren waren die Spiele beider Mannschaften regelmäßig von spannenden und knappen Ergebnissen geprägt. So wurde auch bei diesem Spiel eine spannende Partie erwartet.

Die Gastgeber kamen im ersten Viertel besser ins Spiel, während der VfB in den Offensivaktionen zunächst zu harmlos wirkte. So stand es nach den ersten 5 Spielminuten bereits 3:0 für die Gastgeber. Doch nun drehte der VfB auf und auch in der Offensive lief es plötzlich besser. Bei Abpfiff des ersten Viertels stand es bereits nur noch 4:3. Im zweiten Viertel Übernahm der VfB wiederum rasch das Zepter und drehte die Partie zwischenzeitlich zu einem Spielstand von 5:7. Doch noch vor der Halbzeit gelang es Ludwigshafen den Ausgleich zum 7:7 zu erzielen.

Von nun an gelang es den Kreisstädtern allerdings nicht mehr erneut in Führung zu gehen. Zwar gelang immer wieder der Ausgleich, doch für eine weitere Führung des VfB reichte es nicht mehr. Im letzten Viertel kämpfte sich der VfB nach einem 13:10 Rückstand abermals auf 15:14 heran, doch der Finale 5m Strafwurf zu Gunsten des VfB nur 30 Sekunden vor Abpfiff streifte lediglich den Außenpfosten und so mussten sich die Gäste mit 15:14 geschlagen geben.

Trainer Reimann äußerte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht und ein Unentschieden wäre absolut gerechtfertigt gewesen. Wir freuen uns auf das Rückspiel!“ Das nächste Spiel bestreitet der VfB erst am 15.03. in Frankfurt. Hier soll nach dem Heimsieg nun auch ein Auswärtssieg her.

WSV Vorwärts Ludwigshafen – VfB Friedberg 1921 15:14 (4:3, 3:4, 6:5, 2:2)

VfB: Petrov (TW), Fryndak (3), Schmidt (2), Hinkel, Luh, Khliustov (2), Duch, Hahn-Wiltschek (4), Stierle, Schoppe, Scholl (2), Habrich, Peil (1)

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