Vergangenen Sonntag stand für die Wasserballer des VfB Friedberg das Rückspiel gegen den WV Darmstadt auf dem Programm.
Auf dem Papier schien das Spiel eine einfache Aufgabe, reiste man doch zum noch sieglosen Schlusslicht der Tabelle. Doch bereits vor dem Spiel mahnte Trainer Reimann „Wir müssen unser Spiel machen und uns auf unsere Taktik konzentrieren um die Punkte hier mitnehmen zu können.“
Der Beginn der Partei war zunächst verhalten. Zwar gingen die Kreisstädter mit 2:0 in Führung, doch Darmstadt hielt durch ein Überzahltor ihres Kapitäns Maik Luh zunächst den Anschluss. Ab dem zweiten Viertel machte sich zunehmend die starke Defensive der Friedberger bemerkbar. Aus dem Spiel heraus konnte sich Darmstadt kaum Chancen erarbeiten und die wenigen zugelassenen Chancen konnten durch Torhüter Peil entschärft werden. So stand es zur Halbzeit 5:1 aus Sicht der Friedberger.
Auch in der zweiten Hälfte dominierten die Friedberger mit ihrer guten Defensivarbeit, sodass am Ende ein verdienter 9:3 Sieg auf das Konto der Gäste wanderte.
Das einzige Manko sah Trainer René Reimann in der Offensive: „Wir haben exzellent verteidigt und Darmstadt in der Offensive kaum Chancen geboten. Auf der anderen Seite waren wir im Angriff nicht effizient genug. Da haben wir viele Chancen liegen lassen und daran müssen wir für die nächsten Spiele definitiv arbeiten.“
In der kommenden Woche steht erneut ein Auswärtsspiel auf dem Programm der Hessen. Diesmal geht es zur Spielgemeinschaft Leimen/Mannheim.
WV Darmstadt – VfB Friedberg 3:9 (1:2, 0:3, 1:3, 1:1)
VfB: Peil, Schöniger, Schmidt, Scerbinin (4), Khliustov (2), Duch, Hahn (1), Schoppe (2), Klein, Habrich, Lorenz.