In einem mitreißenden Duell im SSV-Pokal trafen am vergangenen Samstag der SV Friedrichsthal aus der Regionalliga Südwest und der VfB Friedberg aus der 2. Wasserball Bundesliga Süd aufeinander.
Die spannungsgeladene Begegnung, die die Zuschauer von der ersten Sekunde an in ihren Bann zog, endete mit einem deutlichen Ergebnis von 6:12 zugunsten des VfB Friedberg.
Die Viertelergebnisse spiegelten die Intensität und Spannung des Spiels wider. Der VfB Friedberg dominierte das erste Viertel mit einem klaren 3:1, doch der SV Friedrichsthal kämpfte sich zurück und erreichte ein Unentschieden von 3:3 im zweiten Viertel. Die Spannung blieb auch im dritten Viertel bestehen, das mit einem erneuten Gleichstand von 2:2 endete. Der Wendepunkt kam im letzten Viertel, als der VfB Friedberg mit einem überzeugenden 4:0 den deutlichen Sieg sicherte.
Die Torschützen auf Seitens des VfB Friedberg waren Jung mit 3 Treffern, Scerbinin ebenfalls mit 3 Toren und Hahn-Wiltschek, der 4 Tore erzielte. Zusätzlich steuerten Schmidt und Scholl jeweils ein Tor bei, was die Vielseitigkeit der Offensivleistung der Mannschaft verdeutlichte.
Allerdings war das Spiel nicht nur von Toren, sondern auch von persönlichen Fehlern geprägt. Mit jeweils drei persönlichen Fehlern mussten Duch, Khliustov und Scholl vorzeitig das Spielfeld verlassen. Diese Entscheidungen hatten Einfluss auf den Spielverlauf und zeigten, wie hart umkämpft die Partie war.
Rene Reimann Trainer des VfB Friedbergs, äußerte sich nach dem Spiel zuversichtlich, dass sein Team aus dieser Partie wichtige Erkenntnisse für die kommenden Herausforderungen gewinnen konnten. Die Spieler von Friedrichsthal zeigten Kampfgeist und Potential, während der VfB Friedberg mit einer letztlich doch starken Leistung den Einzug in die nächste Runde des SSV-Pokals sicherte.
Die Zuschauer wurden Zeugen eines packenden Wasserballspektakels, das nicht nur durch Tore, sondern auch durch kämpferischen Einsatz und Teamgeist bestach.
(1:3, 3:3, 2:2, 0:4)
SV Friedrichsthal – VfB Friedberg 6:12 (1:3, 3:3, 2:2, 0:4).
Petrov (TW), Jung (3), Schmidt (1), Scerbinin (1), Hütt, Khliustov, Duch, Hahn-Wiltschek (4), Wiltschek, Schoppe, Scholl (1), Schäfer