VfB Friedberg – WV Darmstadt 70 20:6 (4:2, 7:1, 4:1, 5:2)
Vergangenen Samstag trafen die Wasserballer des VfB Friedberg vor heimischer Kulisse auf den WV Darmstadt. Nachdem das letzte Heimspiel gegen den WSV Ludwigshafen knapp mit 7:8 verloren ging, wollte man an die starke Leistung aus dem 17:9 Auswärtssieg in Darmstadt anknüpfen. Trainer René Reimann warnte seine Spieler trotz des guten Ergebnisses vor dem Spiel davor die Gegner nicht zu unterschätzen. Hatten diese doch zuletzt auch Frankfurt im heimischen Becken besiegt.
So startete der VfB ruhig und konzentriert in das Spiel und konnte sofort die Führungsrolle einnehmen. Friedbergs Top-Torschütze Dmytro Khliustov traf nach 26 Sekunden zum 1:0. Die Kreisstädter konnten die Führung bis zum 4:0 ausbauen, bevor erstmals Fehler in der Verteidigung ihren Tribut forderten und Darmstadt auf 4:2 verkürzen konnte.
Im zweiten Viertel steigerte der VfB sich zunehmend und konnte sich weiter von den Gästen absetzen. Durch vier Tore Friedbergs in Folge stand es bereits 8:2 bevor Darmstadt den Anschlusstreffer zum 8:3 erzielen konnte. Allerdings gelang es den Gastgebern noch vor der Halbzeit auf 11:3 davonzuziehen.
In der zweiten Spielhälfte gelang es den Ersatzgeschwächten Darmstädtern nicht sich erneut in das Spiel zurückzukämpfen. Trotz eines großen Einsatzes der Gäste dominierte der VfB das Spiel und traf ein ums andere Mal, während Treffer von Seiten Darmstadts die Seltenheit blieben.
Der VfB feierte dadurch einen verdienten und ungefährdeten 20:6 Sieg und schiebt sich damit als bestes hessisches Team an Fulda vorbei auf Tabellenplatz 5. Besonders erfreulich hierbei war, dass sich von den 13 Spielern 10 in die Torschützenliste eintragen durften.
So zeigte sich auch Trainer Reimann nach dem Spiel sehr zufrieden: „Wir haben an den letzten Spielen angeknüpft und uns weiter gesteigert. Genau so müssen wir nun in die nächsten Spiele gehen.“
Als nächstes steht für den VfB nun abermals ein Spiel gegen des WSV Ludwigshafen auf dem Programm. Diesmal geht es im Vierteölfinale des süddeutschen Pokals nach Ludwigshafen. Nachdem man in der Liga bereits zweimal eine knappe Niederlage hinnehmen musste ist das Ziel nun ganz klar ein Auswärtssieg.
Für den VfB: Petrov (TW), Radosavljevic (1), Schmidt (3), Taran (1), Hütt (2), Khliustov (3), Jung, Hahn (2), Hondrich (3), Schoppe (1), Scholl (2), Peil (2), Lorenz.