Heimspielauftakt nach Coronapause

Die Wasserballer des VfB Friedberg unterlagen in der 2. Liga Süd dem SV Cannstatt deutlich mit 8:21 (1:5, 0:6, 4:3, 3:7).
 
Erstmals nach zwei Jahren Pandemiepause konnte sich der VfB wieder seinem Heimpublikum präsentieren. Gegen den Favoriten aus Cannstatt gelang im Usa-Wellenbad jedoch keine Überraschung. Von der ersten Minute an zeigte der Gast, warum er in die erste Liga möchte.
Insbesondere in der ersten Halbzeit beschleunigten die Friedberger selbst die Niederlage. Abspielfehler und unkonzentrierte Abschlüsse gaben den schnellen Gästen genug Kontermöglichkeiten, die diese auch eiskalt nutzten. Torhüter Peil konnte trotz einiger sehenswerter Paraden die Torflut nicht verhindern. Das 1:11 zur Halbzeit zeigte die Überlegenheit der Gäste, die sich mit diversen ehemaligen Erstligaspielern verstärkt hatten. Zumindest in der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer auf der gut gefüllten Tribüne einen nicht aufgebenden VfB mit gelungen Aktionen. Mit 4:3 konnte man das dritte Viertel sogar für sich entscheiden. Trainer Rene Reimann: „ Eine Niederlage gegen Cannstatt geht immer in Ordnung. Gegen kommende gleichwertige Mannschaften müssen wir aber unbedingt unsere einfachen Fehler abstellen. Ansonsten wird jedes Spiel eine holprige Angelegenheit“
 
VfB: Peil – Duch, Garcia, Habrich(1) , Hahn(1), Hondrich(1),  Hrynyavskyy(1) , Khliustov,(1), Scerbinin(1), Scholl(1), Schmidt, Schoppe, Vetter(1)

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