Frankfurt – Der VfB Friedberg hat in der 2. Wasserballliga Süd ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt.
Mit einem souveränen 11:1-Sieg gegen den Ersten Frankfurter SC demonstrierte das Team seine enorme mannschaftliche Geschlossenheit und unüberwindbare Defensive.
Von der ersten Minute an ließ Friedberg keinen Zweifel daran, wer das Spiel dominieren würde. Die Abwehr stand felsenfest, ließ dem Gegner kaum Raum zur Entfaltung und zwang die Frankfurter immer wieder zu harmlosen Abschlüssen. Dass die Gastgeber am Ende nur ein einziges Tor erzielen konnten, spricht für die kompromisslose Defensivarbeit des VfB. Torwart Vitalii Petrov erlebte einen entspannten Nachmittag, da es für Frankfurt schlicht keine nennenswerten Torchancen gab.
Doch die eigentliche Geschichte des Spiels war die mannschaftliche Geschlossenheit der Friedberger. Der Angriff funktionierte wie ein Uhrwerk, das Zusammenspiel war auf höchstem Niveau und die Torausbeute ließ keine Wünsche offen. Danylo Fryndak und Tobias Hahn-Wiltschek glänzten jeweils mit drei Treffern, während Ilja Scerbinin und Dmytro Khliustov je zwei Tore beisteuerten. Nico Schoppe rundete mit seinem Treffer das Offensivspektakel ab.
Trainer René Reimann zeigte sich nach dem Schlusspfiff begeistert: „Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Unsere Defensive war wieder einmal eine Wand, und vorne haben wir als Team hervorragend harmoniert. So ein Spiel macht einfach Spaß!“
Der Sieg unterstreicht einmal mehr die beeindruckende Form des VfB Friedberg. Mit einer nahezu unüberwindbaren Abwehr und einem mannschaftlich geschlossenen Offensivspiel ist das Team bestens gerüstet für die kommenden Herausforderungen in der Liga.
Erster Frankfurter SC – VfB Friedberg 1921 1:11 (0:3, 0:3, 0:2, 1:3)
VfB: Petrov (TW), Fryndak (3), Schmidt, Scerbinin (2), Luh, Khliustov (2), Duch N., Hahn-Wiltschek (3), Duch M., Schoppe (1), Scholl, Jung, Khvorov