Am Ende fehlte die Kraft

Die Wasserballer des VfB Friedberg sahen sich auch in ihrem zweiten Heimspiel der Saison einem starken Gegner gegenüber. Mit der SG Stadtwerke München empfingen die Kreisstädter einen der Titelaspiranten für die Saison.
Aufgrund mehrerer Krankheitsfälle gingen die Gastgeber stark ersatzgeschwächt in das erste Heimspiel des Jahres, so fehlte Rückraumschütze Hahn sowie die beiden Konterspieler Scholl und Schoppe. Zudem fiel auch Trainer Reimann krankheitsbedingt aus.
Trotz dieser Ausfälle gab sich der VfB kämpferisch und spielte langsam und mit bedacht den Ball nach vorne. So konnte die dezimierte Mannschaft gegen eine junge Münchener Mannschaft lange Zeit mithalten und zur Halbzeit stand es 4:5 aus Sicht der Gastgeber und ein Unentschieden oder sogar ein Sieg schienen in Reichweite. Doch mit zunehmender Spieldauer merkte man die schwindenden Kräfte und so gelang es den Gästen langsam aber sicher davonzuziehen und letztendlich mussten sich die Hessen 5:14 geschlagen geben.
Kapitän Ilja Scerbinin sagte nach dem Spiel: „Wir haben heute alles versucht und auch lange mitgehalten, dass wir am Ende konditionell nicht mehr mithalten konnten ist natürlich sehr bitter, aber wir haben gezeigt, was möglich ist und wollen an diese Leistung in den nächsten Spielen anknüpfen.“
Nun gibt es für den VfB eine kurze Spielpause bevor man am 05.02 in Frankfurt wieder gefordert ist.

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